header-anwaelte-und-notare-04.jpg

Aktuell

In eigener Sache: Auszeichnung für Jonas Kipfer-Berger

Jonas Kipfer-Berger, Rechtsanwalt an unserem Standort in Möhlin, wurde anlässlich des Schweizerischen Erbrechtstages am 29. August 2019 mit dem Preis Successio 2019 für seine Dissertation «Das Spannungsfeld zwischem dem Pflichtteilsrecht und dem Generationenwechsel in Familienunternehmen» ausgezeichnet. Der Preis Successio wird für besonders wertvolle Publikationen im Fachbereich Erbrecht vom Verein Successio verliehen. Das ganze Team der Studer Anwälte und Notare gratuliert Jonas Kipfer-Berger ganz herzlich zu dieser Auszeichnung.

Zum Mitarbeiterprofil von Jonas Kipfer-Berger

Vorgesehene Änderungen im Unternehmenserbrecht

Stirbt ein Unternehmer, fällt seine Firma in den Nachlass. Eigentümer werden per Todeszeitpunkt die Erben des Erblassers. Diese können nur einstimmig über das weitere Schicksal des Unternehmens befinden. Heikel ist dies insbesondere dann, wenn die Erben zerstritten sind. Schätzungen zufolge scheitern rund sieben Prozent der KMU am Übergangsprozess. Im Zuge der Erbrechtsrevision soll deshalb die familieninterne Übernahme erleichtert werden. Notarin Nadine Feuerstein zeigt in ihrem Beitrag im Gewerbemagazin "Mögazette" auf, was für Änderungen geplant sind.

Wirksamkeit der geplanten Stundungsregelung im Unternehmenserbrecht zweifelhaft

Der Vorentwurf des Bundesrates betreffend die Neugestaltung des Unternehmenserbrechts sieht unter anderem eine Regelung vor, die es einem Unternehmensnachfolger künftig erlauben soll, für die Ansprüche seiner Miterben einen Zahlungsaufschub von bis zu fünf Jahren zu erhalten. Dr. Jonas Kipfer-Berger, Rechtsanwalt am Standort Möhlin, zeigt in seinem aktuellen Beitrag in der Neuen Zürcher Zeitung auf, dass die geplante Stundungsregelung mit derart hohen Anforderungen an den Zahlungsaufschub die Unternehmensnachfolge kaum massgeblich erleichtern würde.

In eigener Sache: Dr. Jonas Kipfer-Berger

Es freut uns, per 1. Juli 2019 Dr. iur. Jonas Kipfer-Berger in unserem Team am Standort Möhlin begrüssen zu dürfen. Nach seiner Dissertation an der Universität Basel zum Thema "Das Spannungsfeld zwischen dem Generationenwechsel in Familienunternehmen und dem Pflichtteilsrecht – Betrachtungen de lege lata und de lege ferenda" hat er 2019 das Anwaltspatent erlangt.

Weitere Informationen zu seiner Person finden Sie hier. Wir wünschen Dr. Jonas Kipfer-Berger einen guten Arbeitsstart.

Unentgeltliche Rechtsprechung im Zivilprozess: Ein neues Handbuch

Jeder Zivilprozess ist mit Kosten verbunden. Ob sie von den Parteien getragen oder zumindest vorläufig vom Staat übernommen werden, hängt von kniffligen Einzelfragen ab. Im neu erschienenen Handbuch zum Thema „unentgeltliche Rechtspflege im Zivilprozess“ klären Rechtsanwalt David Fuhrer, seit 2018 bei Studer Anwälte und Notare tätig, und Rechtsanwalt Dr. Daniel Wuffli umfassend, welche Voraussetzungen für die unentgeltliche Rechtspflege (URP) erfüllt sein müssen, welche Wirkungen die gewährte URP zeitigt und wie die Entschädigung für den Rechtsbeistand bemessen wird. Das Handbuch, erschienen in der juristischen Publikationsreihe IN PRAXI, richtet sich in erster Linie an Praktiker aus Justiz und Anwaltschaft. Hier kann das Buch bestellt werden.

Wiederverheiratung und Erbe

Was passiert mit dem Erbe der Nachkommen, wenn sich die Eltern scheiden lassen und eine neue Ehe eingehen? Im aktuellen Beitrag im Magazin 50plus zeigt Dr. Benno Studer anhand eines Beispiels auf, was dies für Auswirkungen auf das Erbe haben kann.

Neues Unternehmenserbrecht in Planung

Der Bundesrat hat am 10. April 2019 als weiteren Schritt der laufenden Erbrechtsrevision einen Vorentwurf für ein neues Unternehmenserbrecht in die Vernehmlassung geschickt. In einer Medienmitteilung stellt der Bundesrat mehrere Massnahmen vor, welche die Unternehmensnachfolge in Familienunternehmen künftig erbrechtlich erleichtern sollen.

Änderungen an Grundstücksgrenzen

Grundeigentümer können in die Lage kommen, dass der Grenzverlauf ihres Grundstücks angepasst werden muss, beispielsweise wenn Nachbarn eine neue Grenzziehung festlegen oder die Baulandreserve von einer teilweise bereits überbauten Parzelle abgetrennt werden soll (um sie z.B. einem Nachkommen zu übertragen). Notar und Geschäftsleitungsmitglied Christian Suter erläutert in seinem Beitrag in der "Mögazette", was bei sogenannten Parzellierungen oder Vereinigungen zu beachten ist.

Liber amicorum für Dr. Benno Studer

Anlässlich des 70. Geburtstags von Dr. Benno Studer ist ein Buch unter dem Titel "Equus und aequus - et cetera" erschienen. Der Titel widerspiegelt sowohl den Inhalt des Liber amicorum als auch einen Teil der Persönlichkeit des Jubilars. Dieser hat Lehre und Praxis wesentlich mitgeprägt, namentlich auf den Gebieten des Erbrechts, des Sachenrechts und des Pachtrechts, in erster Linie, aber keineswegs ausschliesslich im landwirtschaftlichen Kontext. Die fünfzehn Beiträge befassen sich demnach insbesondere mit Themen aus dem Agrarrecht, dem Erbrecht sowie dem Ehegüter- und Sachenrecht.

Das Buch, herausgegeben von Prof. Dr. Paul Eitel und Dr. Alexandra Zeiter, ist im Schulthess Verlag erschienen und kann unter folgendem Link bestellt werden: Liber amicorum für Dr. Benno Studer.

Das "ungerechte" Erbe

Hi und da trifft man bei Erbteilungen Situationen an, die als ungerecht empfunden werden, weil sie mit dem "gesunden Menschenverstand" nicht vereinbar sind. In seinem neusten Beitrag im Magazin 50plus schildert Dr. Benno Studer genau einen solchen Fall und zeigt auf, was hier vertraglich schief lief und wie man es hätte besser machen können.